Stoppt die Vorratsdatenspeicherung! Jetzt klicken &handeln! Willst du auch an der Aktion teilnehmen? Hier findest du alle relevanten Infos
und Materialien:
  • Versprochen und gebrochen: Lehrstellenkrise 2005
    Versprochen und gebrochen: Lehrstellenkrise 2005
    Postkarte der PDS Jugend
    „Jeder, der will, kriegt auch eine Lehrstelle”. Das hat die Rot-Grüne Bundesregierung versprochen. Mittlerweile ist von Lehrstellen keine Rede mehr. Stattdessen soll jedem Jugendlichen ein Angebot gemacht werden. Vom unbezahlten Praktikum bis zur Warteschleife an der Berufsschule ist da alles möglich. Nur keine qualifizierte Ausbildung.
    Wirtschaftsverbände haben zugesagt, in diesem Jahr genügend Ausbildungsstellen anzubieten, wenn die Bundesregierung dafür im Gegenzug auf die Einführung eines Lehrstellengesetzes verzichtet. Auch davon ist jetzt keine Rede mehr. Im Vergleich zu 2004 sank das Lehrstellenangebot um 9,3 Prozent. Trotz sinkender Bewerberzahlen wuchs die Zahl der Jugendlichen ohne Lehrstelle um 2,8 Prozent.
    Zwang zur Faulheit
    Der DGB befürchtet, dass zu Beginn des Ausbildungsjahres 2005 mehr als 100.000 Jugendliche keine Lehrstelle haben werden. Die größten Verlierer werden wie 2004 wieder die Hauptschüler sein. Von ihnen fanden nur 33 Prozent eine Lehrstelle.
    Angesichts solcher Zahlen ist klar: Die Wirtschaft ist schuld, die auf die Gewinne schielt und an der Ausbildung spart. Schlimmer noch die Bundesregierung: Sie lässt sich immer wieder auf leere Versprechen ein, statt Abhilfe zu schaffen. Klar ist: Es liegt nicht an den Jugendlichen, wenn sie keinen Ausbildungsplatz finden. Dennoch gelten für die unter 25jährigen die härtesten Bedingungen bei Hartz IV gelten.
    Dem Trübsinn ein Ende!
    Ein Umlagegesetz, das Ausbildung fördert, muss her. Das Motto muss sein: „Wer nicht ausbildet muss zahlen – wer ausbildet wird unterstützt”. Mehr Fördern statt nur fordern auch für unter 25jährige! Den Zwang zur Annahme jeglicher Jobs lehnen wir ab. Jugendliche haben ein Recht auf Ausbildung.
    Postkarte zum Download
    Postkarte der PDS Jugend

    „Jeder, der will, kriegt auch eine Lehrstelle”. Das hat die Rot-Grüne Bundesregierung versprochen. Mittlerweile ist von Lehrstellen keine Rede mehr. Stattdessen soll jedem Jugendlichen ein Angebot gemacht werden. Vom unbezahlten Praktikum bis zur Warteschleife an der Berufsschule ist da alles möglich. Nur keine qualifizierte Ausbildung.

    Wirtschaftsverbände haben zugesagt, in diesem Jahr genügend Ausbildungsstellen anzubieten, wenn die Bundesregierung dafür im Gegenzug auf die Einführung eines Lehrstellengesetzes verzichtet. Auch davon ist jetzt keine Rede mehr. Im Vergleich zu 2004 sank das Lehrstellenangebot um 9,3 Prozent. Trotz sinkender Bewerberzahlen wuchs die Zahl der Jugendlichen ohne Lehrstelle um 2,8 Prozent.

    Zwang zur Faulheit

    Der DGB befürchtet, dass zu Beginn des Ausbildungsjahres 2005 mehr als 100.000 Jugendliche keine Lehrstelle haben werden. Die größten Verlierer werden wie 2004 wieder die Hauptschüler sein. Von ihnen fanden nur 33 Prozent eine Lehrstelle.

    Angesichts solcher Zahlen ist klar: Die Wirtschaft ist schuld, die auf die Gewinne schielt und an der Ausbildung spart. Schlimmer noch die Bundesregierung: Sie lässt sich immer wieder auf leere Versprechen ein, statt Abhilfe zu schaffen. Klar ist: Es liegt nicht an den Jugendlichen, wenn sie keinen Ausbildungsplatz finden. Dennoch gelten für die unter 25jährigen die härtesten Bedingungen bei Hartz IV gelten.

    Dem Trübsinn ein Ende!

    Ein Umlagegesetz, das Ausbildung fördert, muss her. Das Motto muss sein: „Wer nicht ausbildet muss zahlen – wer ausbildet wird unterstützt”. Mehr Fördern statt nur fordern auch für unter 25jährige! Den Zwang zur Annahme jeglicher Jobs lehnen wir ab. Jugendliche haben ein Recht auf Ausbildung.

    » Postkarte zum Download (pdf)



Trackback-URL

Speak / Kommentieren...
Kommentare werden moderiert.

Return to Top