- Reh lacht
Pfingstcamp 2014 – Crowdfunding
Update (6.5.2014 – 20:30 Uhr): Nach Rücksprache mit dem benannten Kandidaten René Jalaß komme der “prostitutive Charakter dieser eigentlich verwerflichen, aber gesellschaftlich nicht hinreichend geächteten Tat” in dem Artikel zu wenig zum Tragen. Jalaß: “Ich verwehre mich allen Eindrücken, die glaubhaft machen könnten, ich würde QUEEN (!) mögen.” Wir entschuldigen uns an dieser Stelle, einerseits die Aufopferung, andererseits die Leiden für das Anliegen “Pfingstcamp” nicht im ausreichendem Maße dezidiert dargestellt zu haben. [Anmerkung der Red.: Das Pfingstcamp ist nice. Die individuelle Leidensfähigkeit einzelner wird unsere zukünftige Berichterstattung nur bedingt bestimmen - angesichts anderer Menschen, die auf- und abbauen, z.T. Wochen zuvor bzw. mehr als 72h individuell und jederzeit für jedes Problemchen ansprechbar sind.^^]
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Crowdfunding ist die neue Projektförderung, oder so… Tja, und so begibt es sich, dass derzeit mehrere spannende Kampagnen laufen. Zum Pfingstcamp gäbe es viel zu sagen. Aber ein » Mensch meinte seinen ganz eigenen Musikgeschmack spontan für das Pfingstcamp in Einsatz bringen zu müssen: Für eine Sammlung von 500€ für das Pfingstcamp würde er selber den Antrag auf einer Landesvertreter*innenversammlung** der Partei DIE LINKE stellen, dass Queen’s „Don’t stop me now…“ gespielt wird.
Jenseits der Debatte zwischen Punk, doch… ja… nee und System: Check! Er sagte schließlich: » Verkauft. ;) Viele Menschen, nicht unbedingt erwartbar, feierten zum Song. Zu dem Zeitpunkt war René aufgrund seiner inhaltlichen Rede am vorherigen Abend überraschend für den Listenplatz 30 und noch davor als Direktkandidat im Wahlkreis 26 in Sachsen nominiert worden: Alles oder nichts ist bei der Landtagswahl möglich. Willkommen zu Debatten über bestehende Handlungsmöglichkeiten auf kommunaler und Landesebene. Willkommen zu Diskussionen: „Wie? Der soll uns vertreten?!“ Willkommen zu Debatten zu Punk, Politik, Liebe und vielen wichtigen Fragen der Welt: Welcome to Pfingstcamp! ;)
Alle „hard facts“ zum Crowdfunding des Pfingstcamps gibt es auf der Seite bei startnext und im pitch-Video. Man beachte die großartigen „Dankeschöns“:
» Pfingstcamp – Wiedersehen im Land der lachenden Rehe (startnext.de)
Ansonsten bleibt einfach nur noch folgendes zu sagen:
**Auf Landesvertreter*innenversammlungen werden die Wahllisten für die Landtagswahlen aufgestellt – in diesem Fall die Wahlliste der Partei DIE LINKE für die Landtagswahl in Sachsen 2014 am 31. August 2014.
- Fiva
Die Stadt gehört wieder mir
Das neue… naja… im Februar erschienene Album von » Fiva ist irgendwie an mir vorbei gerauscht… C’est la vie – sagen auch die Songs:
Vielleicht war’s ja so gemeint, nur besser: Beim Video der 2. Single dachte ich an eine spezielle Schokoladen-Werbung. Merci – to whom it may concern ;).
Ein “Tanzbefehl” im wahrsten Sinne des Wortes – 3. Single : » Glotz’ nicht, schüttel’ dich (youtube)
1. Single: » Die Stadt gehört wieder mir (youtube)
- N!nze&Okaxy Syndicat – Glühwürmchen
…
Toller Track, tolles Video.
N!nze&Okaxy Syndicat – Glühwürmchen from Okaxy'films on Vimeo.
- Kapitalismus, Kapitalismus, Kapitalismus…
Brimboria Collective feat. Linni Riefenstahl – Kap Abgrund
Damit dann auch die letzten verstehen, in was wir leben – in einer exklusiven Festival-Version:
- Nix wird so sein, wie es mal war
Ein Schritt zurück – und gleichzeitig ein paar nach vorne…
Wie großartig – da tauchen plötzlich, einige Zeit später, » Videos (zusammen geschnitten) und » Songs aus der Vergangenheit auf, die einen erinnern lassen und aber die damals nicht (zumindest nicht zum Verlinken) verfügbar waren – stattdessen gab’s diesen » Artikel – auch nicht so schlimm. Der Schritt in die Vergangenheit sei erlaubt, weil’s so großartig war und ist:
Der » eine (Acid. Milch und Honig) hat nun ‘ne Website, auf der endlich die Songs jenseits der » youtube-live-Videos-in-miserabler-Qualität, die das Wohlgefühl erahnen lassen, zum Anhören öffentlich sind. Die » anderen (The Fuck Hornisschen Orchestra) werden immer bekannter, produzieren eine neue Platte, die » erste Single “Teenager” ist super… aber, die vorsichtige Frage: Wird es noch mal solche Konzerte wie damals geben? Kann es sie noch geben mit steigender Bekanntheit? Who knows…
Vielleicht deshalb, der kleine Blick zurück, gleichzeitig hoffentlich bald viele schöne, neue Sachen und hier Zusammenfassung:
» Acid. Milch und Honig – Website mit Songs
- Orelha Negra
Throwback
Ein neues, großartiges Album von » Orelha Negra: “Throwback” (soundcloud – leider nur ein Song verfügbar) – mit Funk, Beats und leisen Tönen.
Um albúm novo e fantástico de » Orelha Negra: “Throwback” (soundcloud – infelizmente só uma canção disponível) – com Funk, Beats e tons calmos.
- Oralic Sound Machines
Live gesehen
Fasziniert vom Beat-Box-Samba und vielen anderen Beats…
- Gegen Nazis
In Schöneweide am 9. Juni 2012
Wichtig:
Fest für Demokratie und Toleranz
des Bündnis für demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick e.V.
13-19 Uhr
Cajamarca-Platz, S-Bhf. Schöneweide, Berlin
» Offizielle Einladung (pdf – Bezirksamt Treptow-Köpenick)
Schön und wichtig:
Konzert für alternative Jugendkultur und gegen Nazi-Strukturen in Schöneweide
ab 19 Uhr
Jugendschiff, Hasselwerder Straße/Kaisersteg
Mit:
» Easy Skankin Soundsystem (myspace)
» Oralic Soundmachines (myspace)
Easy Skankin SoundsystemSookeeOralic Soundmachines
- Viel, viel…
… so viel
Zwischen Politik, Workshoparbeit, Deko, Freunden und Spaß und den vielen anderen unerwartbaren Dingen des Lebens an einem Wochenende wieder viele schöne Dinge gesehen und gute Musik gehört – und auch getanzt: Der Unfug wird immer besser ( » Wie eine Märchenwelt | » Wolkenweg | » Vergangenheit); Konzertstimmung “komisch” bei » Tapete & Wölf, aber Musik gut und nicht zuletzt menschlich nice. Dann wieder einmal ganz groß » Acid.Milch&Honig (Panzersong @youtube), ein wenig Ruhestörung im Kosmos und last but not least die tolle Stimme von LMJ. Schön.
- Heute in ‘nem Laden…
Jupiter – Saké
…gehört. An Tanzen denken. Das Lied nicht kennen. Ja, dafür gibt’s ‘ne App. Also übers Handy Musikerkennung laufen lassen. Mit ‘nem Handy dümmlich im Laden rumstehen. Erkennung dauert. Verkäuferin: “Kann ich Ihnen helfen?” “Nee, danke, alles schön.” :) #tage_wie_dieser
PS: Warum kannte ich die Band bisher nicht…
- Donna Summer
Großartige Frau, tolle Musik…
Das ist wirklich traurig, weil pure Freude: » Donna Summer ist tot. (SPON) Sie hat an einem neuem Album gearbeitet. Ich habe sie, glaube ich, über die 80er-Jahre-Stock-Aitken-Waterman-Verbindung gehört (Kylie Minogue, Jason Donovan, Holly Johnson etc.) und dann den Bezug zu den bekannten 70er-Jahre-Disco-Songs bekommen, ohne zu wissen, dass die 70er-Songs, die ich schon mochte, von ihr waren.
Coole Frau – heute gibt’s ganz bestimmt mehr als nur ein Tänzchen zur Musik und eine Playlist, die zu den Alltime-Favorites gehört (komplett ungeordnet mit großartigen alten Videos):
Nur ausgehend von den 80ern – die älteren Songs sind spannender:
» 80s – This time it’s for real (tape.tv)
» 80s – I don’t wanna get hurt (youtube.com)
» Grandios: I feel love (youtube.com)
» Last dance (2. Version)
- WOW 2
Frittenbude – Wings
Und noch so ein Lied – schön, ein bisschen Bild-Text-Schere, wenn so gewollt, noch besser fast fast bis zum Ende ;). Auf jeden Fall ein großartiges Video und toller Text:
- Wow 1
Julia Stone – It’s all okay
Mutet traurig an, ist dann aber so positiv:
“The story is different now, the records are playing in the living room…”
- Pablo Leafar
Chaotic Dreams
Und dann noch etwas, weil’s einfach gefällt – E mais uma música, que só gosto:
» Chaotic Dreams by Pablo Leafar
»
- Ich mag ja Märchen…
Musikverliebt…Großstadtmärchen 2Dass ich das erste Album zu “Großstadtmärchen” toll fand ist kein Geheimnis. Es gibt so Alben, die mensch von vorne bis hinten durchhören kann, weil sie in allen Facetten berühren. Großstadtmärchen Nr. 1. gehörte für mich dazu – eins dieser wenigen Alben, bei denen nicht jeder Song bis zum Umfallen geliebt wird, die meisten schon in ihrer musikalischen und emotionalen Varianz. Diese Highlights und die anderen Songs sind alle so gut, dass sie nicht im Player übersprungen werden und bei mir immer wieder gefällige Begleiter*innen bei Bahnfahrten, Partys etc. sind.Mir reichen die Snippets, um einige Tracks des neuen Großstadtmärchen 2-Albums toll zu finden, andere langweilig: Favorit*innen und vor allem ein Highlight habe ich dementsprechend auch schon und ziemlich klar: ” You see red” – dank der Knaller Stimme und Interpretation von Dear Prudence.Und ich frage mich auch, weil ich böse und glücklich zugleich bin: Das erste Album hatte schon mit den Einzeltracks so viel Ausstrahlung, dass es viele Menschen gibt, von denen sich viele das zweite anhören werden. Gleichzeitig sind es gerade die eher “langweiligeren” Snippet-Tracks, die den eher “langweiligeren Tracks” des ersten Albums ähneln. Sorry, aber ganz ohne den Anspruch der konkreten Wiederholung, komm so wirkliche märchenhafte Lieder zwischen Realität und Traum wie “U-Bahn” und “Zuckerwatte” nicht mehr vor.Und dann: Warum nicht (nur) weiter im unter dem eigenen Label…? Warum nicht das Selbstbewusstsein ohne Megaplattenfirma zu agieren? Wenn der Vorwurf der sog. Minimal-Minimalisten kommt, dass da Popelemente mit drin sind: Geschenkt.Am Ende steht für mich zuletzt auch eine Musik-Kapitalismuskritik und die Frage des Ziels, also warum Musik gefällig ist und sein soll und sich wiederholt. Der Nachtrag, ob das Album sich dann vielleicht auf Bahnfahrten in Gänze auch anhören lässt, wie das erste, wird mensch sehen… wenn es dann da ist.
Großstadtmärchen 2
Dass ich das erste Album zu “Großstadtmärchen” toll fand, ist kein Geheimnis. Es gibt so Alben, die mensch von vorne bis hinten durchhören kann, weil sie in allen Facetten berühren. Großstadtmärchen Nr. 1. gehörte für mich dazu – eins dieser wenigen Alben, bei denen nicht jeder Song bis zum Umfallen geliebt wird, die meisten aber in ihrer musikalischen und emotionalen Varianz und bei längerem Hören gefallen. Die Highlights und die anderen Songs sind alle so gut, dass sie nicht im Player übersprungen werden und bei mir immer wieder gefällige Begleiter*innen bei Bahnfahrten, Partys etc. sind.
Mir reichen die Snippets, um einige Tracks des neuen Großstadtmärchen 2-Albums toll zu finden, andere langweilig: Favorit*innen und vor allem ein Highlight habe ich dementsprechend auch schon und ziemlich klar: ” You see red” – dank der Knallerstimme und Interpretation von Dear Prudence.
Aber ich frage mich auch, weil ich böse und glücklich zugleich bin: Das erste Album hatte schon mit den Einzeltracks so viel Ausstrahlung, dass es viele Menschen gibt, von denen sich viele das zweite anhören werden. Gleichzeitig sind es gerade die eher “langweiligeren” Snippet-Tracks, die den eher “langweiligeren Tracks” des ersten Albums ähneln. Sorry, aber ganz ohne den Anspruch der konkreten Wiederholung, kommen so wirkliche märchenhafte Lieder zwischen Realität und Traum wie “U-Bahn” und “Zuckerwatte” nicht mehr wirklich (bis auf bisher die eine Ausnahme) vor.
Und dann: Warum nicht (nur) weiter im unter dem eigenen Label…? Warum nicht das Selbstbewusstsein ohne Megaplattenfirma zu agieren?
Am Ende steht für mich zuletzt auch eine Musik-Kapitalismuskritik und die Frage des Ziels, also warum Musik gefällig ist und sein soll und sich wiederholt. Ob sich das Album dann vielleicht auf Bahnfahrten in Gänze auch anhören lässt wie das erste, wird dann dem Praxistest unterzogen… mal kieken – mit all diesen Großstadtmärchen.
- Orelha Negra – M.I.R.I.A.M. X Vhils
Nice
Nice music, nice video, just nice…
- Red Beats III
Electro-Open-Air in Berlin
Hier schon in den letzten immer wieder gerne angekündigt: Red Beats III. » Siegessäule.de hat es nun für das diesjährige Event auf eine sehr charmante Art getan, dass dem gerade nix mehr hinzuzufügen ist. Außer die Daten nochmal – und alles für einen guten Zweck und gratis:
Red Beats Vol. III
# Dirty Doering (Bar25, Sasomo)http://www.dirtydoering.in fo/# Ich-bin-ein-Berliner DJ-Team (SO36)- Emanuelle 5, David Maars, Andreas Schwarz -www.myspace.com/ichbineinb erlinerfestival# Gloria Viagra (GMF, Klub International)www.myspace.com/gloriaviag ra# Hintergrundrauschen (queer bonito house club, tresor)http://www.myspace.com/hin tergrundrauschenbln# Marro (klangsucht)http://www.myspace.com/mar roblnEstmals *LIVE*:# Yasmin Gates (SFR/ Black Montanas)# Platzblanche (Berlin)http://www.myspace.com/pla tzblancheRedBeats Vol. IIISamstag, 27.08.2011, 14-24 UhrMauerpark BerlinOPEN AIR & GRATISEs wird eine Bar mit günstigen Getränken geben – alle Einnahmen kommen der Stiftung Welt-Bürger-Park für den weiteren Ausbau des Mauerparks zugute!Samstag, 27. August 2011, 14-24 Uhr
Mauerpark Berlin
OPEN AIR & GRATIS
Es wird eine Bar mit günstigen Getränken geben – alle Einnahmen kommen der Stiftung Welt-Bürger-Park für den weiteren Ausbau des Mauerparks zugute!
Line-Up:
» Dirty Doering (Bar25, Sasomo)
» Ich-bin-ein-Berliner DJ-Team (SO36) - Emanuelle 5, David Maars, Andreas Schwarz -
» Gloria Viagra (GMF, Klub International)
» Hintergrundrauschen (queer bonito house club, tresor)
Erstmals *LIVE*:
» Yasmin Gates (SFR/ Black Montanas)
Flyer…
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- Lasse redn
Die Ärzte
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- Nancy Sinatra – These boots are made for walking
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- Über Lebenskunst
Festival und Camp vom 17. bis 21. August 2011 in Berlin
Ich sagte es » ja bereits: Es wird nicht der letzte Post über dieses Festival sein. Heute gab es dann gleich mehrere Anlässe, nochmals auf dieses Festival und das Camp hinzuweisen. Das » Blog des Über Lebenskunst.Camps ist heute online gegangen – noch einmal mit der » Einladung zur Teilnahme am Camp (die Plätze sind schon fast alle belegt, einige wenige sind noch verfügbar) und einem kleinen » Bericht zum Vorbereitungstreffen vor Ort im » Haus der Kulturen der Welt, von dem ich » bereits erzählte. In diesem Blog werden die Teilnehmer_innen vom Leben auf dem Festivalgelände berichten und die einzelnen Veranstaltungen und Aktionen inhaltlich-kritisch begleiten.
Darüber hinaus lief heute der erste Bericht über eines der Kunstprojekte, welches im Rahmen des Festivals präsentiert und zum Einsatz kommen wird, über den Äther. Radio Eins, ein öffentlich-rechtlicher Radiosender, » berichtete über die Pfandflaschen-Sammelstation (initiiert von der Künstlerin Steffi Stangl), die jetzt schon in Berlin zum Einsatz kommt (das Feature auch zum Nachhören auf der Internetseite von Radio Eins).
Nicht zuletzt: In der Zwischenzeit wurde auch ein » kleiner Clip zum gesamten Festival veröffentlicht, der sehr sehenswert ist (auch wenn er in seiner Aufmachung an andere Clips – von zeichnerisch dargestellten wissenschaftlichen Vorträgen – erinnert, ist er dennoch sehr gut gemacht).