Meine Nerven
- Fiva
Die Stadt gehört wieder mir
Das neue… naja… im Februar erschienene Album von » Fiva ist irgendwie an mir vorbei gerauscht… C’est la vie – sagen auch die Songs:
Vielleicht war’s ja so gemeint, nur besser: Beim Video der 2. Single dachte ich an eine spezielle Schokoladen-Werbung. Merci – to whom it may concern ;).
Ein “Tanzbefehl” im wahrsten Sinne des Wortes – 3. Single : » Glotz’ nicht, schüttel’ dich (youtube)
1. Single: » Die Stadt gehört wieder mir (youtube)
- N!nze&Okaxy Syndicat – Glühwürmchen
…
Toller Track, tolles Video.
N!nze&Okaxy Syndicat – Glühwürmchen from Okaxy'films on Vimeo.
- Kapitalismus, Kapitalismus, Kapitalismus…
Brimboria Collective feat. Linni Riefenstahl – Kap Abgrund
Damit dann auch die letzten verstehen, in was wir leben – in einer exklusiven Festival-Version:
- Nix wird so sein, wie es mal war
Ein Schritt zurück – und gleichzeitig ein paar nach vorne…
Wie großartig – da tauchen plötzlich, einige Zeit später, » Videos (zusammen geschnitten) und » Songs aus der Vergangenheit auf, die einen erinnern lassen und aber die damals nicht (zumindest nicht zum Verlinken) verfügbar waren – stattdessen gab’s diesen » Artikel – auch nicht so schlimm. Der Schritt in die Vergangenheit sei erlaubt, weil’s so großartig war und ist:
Der » eine (Acid. Milch und Honig) hat nun ‘ne Website, auf der endlich die Songs jenseits der » youtube-live-Videos-in-miserabler-Qualität, die das Wohlgefühl erahnen lassen, zum Anhören öffentlich sind. Die » anderen (The Fuck Hornisschen Orchestra) werden immer bekannter, produzieren eine neue Platte, die » erste Single “Teenager” ist super… aber, die vorsichtige Frage: Wird es noch mal solche Konzerte wie damals geben? Kann es sie noch geben mit steigender Bekanntheit? Who knows…
Vielleicht deshalb, der kleine Blick zurück, gleichzeitig hoffentlich bald viele schöne, neue Sachen und hier Zusammenfassung:
» Acid. Milch und Honig – Website mit Songs
- Orelha Negra
Throwback
Ein neues, großartiges Album von » Orelha Negra: “Throwback” (soundcloud – leider nur ein Song verfügbar) – mit Funk, Beats und leisen Tönen.
Um albúm novo e fantástico de » Orelha Negra: “Throwback” (soundcloud – infelizmente só uma canção disponível) – com Funk, Beats e tons calmos.
- Oralic Sound Machines
Live gesehen
Fasziniert vom Beat-Box-Samba und vielen anderen Beats…
- Gegen Nazis
In Schöneweide am 9. Juni 2012
Wichtig:
Fest für Demokratie und Toleranz
des Bündnis für demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick e.V.
13-19 Uhr
Cajamarca-Platz, S-Bhf. Schöneweide, Berlin
» Offizielle Einladung (pdf – Bezirksamt Treptow-Köpenick)
Schön und wichtig:
Konzert für alternative Jugendkultur und gegen Nazi-Strukturen in Schöneweide
ab 19 Uhr
Jugendschiff, Hasselwerder Straße/Kaisersteg
Mit:
» Easy Skankin Soundsystem (myspace)
» Oralic Soundmachines (myspace)
Easy Skankin SoundsystemSookeeOralic Soundmachines
- Viel, viel…
… so viel
Zwischen Politik, Workshoparbeit, Deko, Freunden und Spaß und den vielen anderen unerwartbaren Dingen des Lebens an einem Wochenende wieder viele schöne Dinge gesehen und gute Musik gehört – und auch getanzt: Der Unfug wird immer besser ( » Wie eine Märchenwelt | » Wolkenweg | » Vergangenheit); Konzertstimmung “komisch” bei » Tapete & Wölf, aber Musik gut und nicht zuletzt menschlich nice. Dann wieder einmal ganz groß » Acid.Milch&Honig (Panzersong @youtube), ein wenig Ruhestörung im Kosmos und last but not least die tolle Stimme von LMJ. Schön.
- Heute in ‘nem Laden…
Jupiter – Saké
…gehört. An Tanzen denken. Das Lied nicht kennen. Ja, dafür gibt’s ‘ne App. Also übers Handy Musikerkennung laufen lassen. Mit ‘nem Handy dümmlich im Laden rumstehen. Erkennung dauert. Verkäuferin: “Kann ich Ihnen helfen?” “Nee, danke, alles schön.” :) #tage_wie_dieser
PS: Warum kannte ich die Band bisher nicht…
- Donna Summer
Großartige Frau, tolle Musik…
Das ist wirklich traurig, weil pure Freude: » Donna Summer ist tot. (SPON) Sie hat an einem neuem Album gearbeitet. Ich habe sie, glaube ich, über die 80er-Jahre-Stock-Aitken-Waterman-Verbindung gehört (Kylie Minogue, Jason Donovan, Holly Johnson etc.) und dann den Bezug zu den bekannten 70er-Jahre-Disco-Songs bekommen, ohne zu wissen, dass die 70er-Songs, die ich schon mochte, von ihr waren.
Coole Frau – heute gibt’s ganz bestimmt mehr als nur ein Tänzchen zur Musik und eine Playlist, die zu den Alltime-Favorites gehört (komplett ungeordnet mit großartigen alten Videos):
Nur ausgehend von den 80ern – die älteren Songs sind spannender:
» 80s – This time it’s for real (tape.tv)
» 80s – I don’t wanna get hurt (youtube.com)
» Grandios: I feel love (youtube.com)
» Last dance (2. Version)
- WOW 2
Frittenbude – Wings
Und noch so ein Lied – schön, ein bisschen Bild-Text-Schere, wenn so gewollt, noch besser fast fast bis zum Ende ;). Auf jeden Fall ein großartiges Video und toller Text:
- Wow 1
Julia Stone – It’s all okay
Mutet traurig an, ist dann aber so positiv:
“The story is different now, the records are playing in the living room…”
- Pablo Leafar
Chaotic Dreams
Und dann noch etwas, weil’s einfach gefällt – E mais uma música, que só gosto:
» Chaotic Dreams by Pablo Leafar
»
- Ich mag ja Märchen…
Musikverliebt…Großstadtmärchen 2Dass ich das erste Album zu “Großstadtmärchen” toll fand ist kein Geheimnis. Es gibt so Alben, die mensch von vorne bis hinten durchhören kann, weil sie in allen Facetten berühren. Großstadtmärchen Nr. 1. gehörte für mich dazu – eins dieser wenigen Alben, bei denen nicht jeder Song bis zum Umfallen geliebt wird, die meisten schon in ihrer musikalischen und emotionalen Varianz. Diese Highlights und die anderen Songs sind alle so gut, dass sie nicht im Player übersprungen werden und bei mir immer wieder gefällige Begleiter*innen bei Bahnfahrten, Partys etc. sind.Mir reichen die Snippets, um einige Tracks des neuen Großstadtmärchen 2-Albums toll zu finden, andere langweilig: Favorit*innen und vor allem ein Highlight habe ich dementsprechend auch schon und ziemlich klar: ” You see red” – dank der Knaller Stimme und Interpretation von Dear Prudence.Und ich frage mich auch, weil ich böse und glücklich zugleich bin: Das erste Album hatte schon mit den Einzeltracks so viel Ausstrahlung, dass es viele Menschen gibt, von denen sich viele das zweite anhören werden. Gleichzeitig sind es gerade die eher “langweiligeren” Snippet-Tracks, die den eher “langweiligeren Tracks” des ersten Albums ähneln. Sorry, aber ganz ohne den Anspruch der konkreten Wiederholung, komm so wirkliche märchenhafte Lieder zwischen Realität und Traum wie “U-Bahn” und “Zuckerwatte” nicht mehr vor.Und dann: Warum nicht (nur) weiter im unter dem eigenen Label…? Warum nicht das Selbstbewusstsein ohne Megaplattenfirma zu agieren? Wenn der Vorwurf der sog. Minimal-Minimalisten kommt, dass da Popelemente mit drin sind: Geschenkt.Am Ende steht für mich zuletzt auch eine Musik-Kapitalismuskritik und die Frage des Ziels, also warum Musik gefällig ist und sein soll und sich wiederholt. Der Nachtrag, ob das Album sich dann vielleicht auf Bahnfahrten in Gänze auch anhören lässt, wie das erste, wird mensch sehen… wenn es dann da ist.
Großstadtmärchen 2
Dass ich das erste Album zu “Großstadtmärchen” toll fand, ist kein Geheimnis. Es gibt so Alben, die mensch von vorne bis hinten durchhören kann, weil sie in allen Facetten berühren. Großstadtmärchen Nr. 1. gehörte für mich dazu – eins dieser wenigen Alben, bei denen nicht jeder Song bis zum Umfallen geliebt wird, die meisten aber in ihrer musikalischen und emotionalen Varianz und bei längerem Hören gefallen. Die Highlights und die anderen Songs sind alle so gut, dass sie nicht im Player übersprungen werden und bei mir immer wieder gefällige Begleiter*innen bei Bahnfahrten, Partys etc. sind.
Mir reichen die Snippets, um einige Tracks des neuen Großstadtmärchen 2-Albums toll zu finden, andere langweilig: Favorit*innen und vor allem ein Highlight habe ich dementsprechend auch schon und ziemlich klar: ” You see red” – dank der Knallerstimme und Interpretation von Dear Prudence.
Aber ich frage mich auch, weil ich böse und glücklich zugleich bin: Das erste Album hatte schon mit den Einzeltracks so viel Ausstrahlung, dass es viele Menschen gibt, von denen sich viele das zweite anhören werden. Gleichzeitig sind es gerade die eher “langweiligeren” Snippet-Tracks, die den eher “langweiligeren Tracks” des ersten Albums ähneln. Sorry, aber ganz ohne den Anspruch der konkreten Wiederholung, kommen so wirkliche märchenhafte Lieder zwischen Realität und Traum wie “U-Bahn” und “Zuckerwatte” nicht mehr wirklich (bis auf bisher die eine Ausnahme) vor.
Und dann: Warum nicht (nur) weiter im unter dem eigenen Label…? Warum nicht das Selbstbewusstsein ohne Megaplattenfirma zu agieren?
Am Ende steht für mich zuletzt auch eine Musik-Kapitalismuskritik und die Frage des Ziels, also warum Musik gefällig ist und sein soll und sich wiederholt. Ob sich das Album dann vielleicht auf Bahnfahrten in Gänze auch anhören lässt wie das erste, wird dann dem Praxistest unterzogen… mal kieken – mit all diesen Großstadtmärchen.
- Orelha Negra – M.I.R.I.A.M. X Vhils
Nice
Nice music, nice video, just nice…
- Lasse redn
Die Ärzte
So sieht’s aus – manchmal:
- Nancy Sinatra – These boots are made for walking
All time favourites
- Alle/s Erwachsene/n weg
Erst verwirrend…
och nö… Stattdessen gibt’s jetzt nur noch das erwachsene Erklärungs-wirwollennichterwachsensein-Video – das andere hat einfach für sich selbst gesprochen:
http://www.dailymotion.com/video/xk4n5g_making-of-the-sound-of-arrows-magic-video_news
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…und dann schön. Let loose.
- Unterwegs…
Siriusmo
…und musikalisch beeindruckt zurück gekommen: Festival.
Da gab es natürlich viel mehr großartige Musik, aber das soll hier für’s erste reichen: Kannte ich zwar schon, aber live doch noch mal was anderes und einfach großartig…
- Unterwegs…
The Fuck Hornisschen Orchestra | Live at Kalibou Beach | Acid.Milch&Honig | Sorry for the MusiK
…und musikalisch beeindruckt zurück gekommen: Tschechische Republik.
Eine ganze Palette großartiger Musik, nur singen die Bands alle kein Wort tschechisch. Manchmal muss man weiter reisen, um gute Musik zu erleben. Unterschiedlicher können sie nicht sein, aber was soll’s: Wenn sie gut sind.
Das Lied kann nicht stellvertretend für die anderen Bands stehen – einfach ein Moment ganz großartigen Wahnsinns:
The Fuck Hornisschen Orchestra – Ailleen
Und hier die Playlist – keine spezifische Reihenfolge, eher nach Verfügbarkeit qualitativer Videos:
» The Fuck Hornisschen Orchestra – Wir weinen am liebsten im Sitzen (Vimeo)
» The Fuck Hornisschen Orchestra – Verpasste Gelegenheit (Vimeo)
» The Fuck Hornisschen Orchestra – Costa Cospuda (Vimeo)
» The Fuck Hornisschen Orchestra @Myspace
» Live at Kalibou Beach – Slushball (youtube)
» Live at Kalibou Beach – Website
» Acid.Milch&Honig bei Pfingstcamp 11 (youtube)